Methoden
und meine ganzheitliche Arbeitsweise
Ganzheitliches Coaching
In meiner systemisch-integrativen Arbeit nutze ich einen ganzheitlich ausgerichteten Coaching-Ansatz.
Das bedeutet, ich verstehe Körper, Geist und Seele als Einheit und sehe Dich als ganzen Menschen – wenn ein Teil Deiner selbst aus der Balance ist, dann wird über kurz oder lang auch der Rest von Dir in Mitleidenschaft gezogen.
Unsere Sorgen und Probleme spielen sich oft auf mentaler Ebene ab, in unseren Köpfen. Dort treffen wir Annahmen oder haben bestimmte Denkweisen verinnerlicht, die aber nicht unbedingt hilfreich für uns sind. Darum betrachten wir im Coaching einerseits Deine Gedankenwelt, aber um tiefergehende Veränderungen anzuregen ist es hilfreich, auch Deinen Körper und Deine Emotionen wahrzunehmen und Deine Vorstellungskraft zu nutzen.
Dafür verwende ich im Coaching eine Mischung verschiedener Methoden – alle basierend auf anerkannten psychologischen Verfahren (z.B. Gestalttherapie, Systemische Aufstellungsarbeit und Psychodrama, Hypnoseverfahren nach Milton Erickson, Kognitive Verhaltenstherapie und Schema-Therapie) und abgestimmt auf Deine Thematik.
Dieser Methoden-Mix sorgt dafür, dass im Coachingprozess nicht nur Dein Verstand angesprochen wird, sondern auch Dein Unbewusstes und Dein Körper zur Mitarbeit bei der Zielerreichung angeregt werden und eine positive Veränderung beginnen kann, die nachhaltig in Deinem Leben wirkt.
Mein Methodenspektrum
Systemisches Coaching
Systemisches Coaching ist eine lösungsorientierte Methode, um Menschen bei einem Anliegen zu begleiten. Das kann z.B. ein beruflicher oder privater Veränderungswunsche sein, oder das Erreichen eines Ziels. Dabei betrachte ich auch immer das jeweilige System, was für das Anliegen der Klient*innen relevant ist, z.B. Arbeitsumfeld, Partnerschaft, Familie, Freundeskreis. Wir richten also im Coaching unseren Blick aufs Ganze, denn eine Veränderung bei Dir hat oft auch Auswirkungen auf Dein Umfeld. Um sicherzustellen, dass Du Dein Thema nachhaltig bearbeiten kannst, stelle ich Dir gezielt systemische Fragen und erörtere Dein Thema mit Dir als Dialog auf Augenhöhe, so dass Du eine neue Perspektive und neue Lösungsideen bekommst.
Aufstellungsarbeit
Bei der Aufstellungsarbeit geht es darum, Dein Thema „auf die Bühne“ zu holen – raus aus dem Kopf – und mal im Außen sichtbar zu machen, was in Dir oder bei Deinem Anliegen vorgeht. Das passiert im Einzelcoaching meistens über Figuren, Symbole oder beschriftete Karten, die wir aufstellen. So kannst Du als Coachee Deine aktuelle Situation mal in Ruhe betrachten, die Perspektive wechseln und neue Sichtweisen auf ein Thema entdecken. Daraus lassen sich dann neue Handlungsspielräume oder Lösungsmöglichkeiten erarbeiten.
Schema-Coaching
Hier geht es um das Bearbeiten oder Auflösen von hinderlichen oder überholten Verhaltensmustern, emotionalen Reaktionen oder Glaubenssätzen. Wenn Du nicht immer wieder in bestimmten Situationen in alte Muster fällst, bekommst Du dadurch neue Handlungsmöglichkeiten. Und das kann sich positiv auswirken, nicht nur auf Dein Anliegen, sondern auf viele verschiedene Lebensbereiche.
Hypnose & Imaginationsarbeit
Die Art von Hypnose, die ich in meiner Arbeit nutze basiert auf den hypnotherapeutischen Verfahren von Milton Erickson und anderer Psychologen.
Im Hypno-Coaching geht es nicht darum, Deinen Verstand „abzuschalten“, sondern ihn für eine Weile etwas leiser werden zu lassen. Während der Hypnose befindest Du Dich in einem tiefen Entspannungszustand, einer sogenannten Trance, ganz ähnlich wie z.B. bei einer Meditation.
Dieser entspannte Zustand kann im Coaching genutzt werden, um das Unbewusste dazu anzuregen, Problemlösungen oder neue Sichtweisen zu finden. Hypnose kann sehr gut im Coaching eingesetzt werden, wenn Logik und Verstand bei einem Problem nicht weiterkommen.
Als Coach wende ich Hypnose immer individuell abgestimmt auf Dein persönliches Anliegen an und Du kannst den Prozess jederzeit mitbestimmen – es passiert nur das, was Du auch willst. Falls Du unsicher bist oder Bedenken hast, was Hypnose angeht, darfst Du das auch jederzeit äußern.
Bei der Imaginationsarbeit nutzen wir Deine Vorstellungskraft, während Du in einem entspannten Zustand bist. Dabei können wir z.B. Zielvorstellungen klarer machen oder neue Verhaltensweisen einüben. Diese Methode wird zum Beispiel auch im Spitzensport angewandt, um Potentiale zu fördern und bessere Ergebnisse zu erzielen. Für unseren Alltag und unsere Arbeit kann diese Methode hilfreich sein, damit wir neue gesunde Gewohnheiten etablieren (z.B. Gewichtsreduktion, Ernährung, Bewegung) oder zur Regulierung von Gefühlen, damit wir z.B. gelassener bleiben bei Stress, Lampenfieber oder Nervosität.
Kognitive Methoden
Diese Methoden basieren auf der kognitiven Verhaltenstherapie. Hierbei geht es darum, sich negative Gedankenmuster bewusst zu machen, diese zu verändern oder neue Gedankenmuster zu erlernen und diese in neue Reaktionen- oder Verhaltensweisen umzusetzen. Damit wir nicht immer wieder von den gleichen Sachen genervt, eingeschüchtert oder verärgert sind. Durch das Entkoppeln von Reiz und Reaktion und das Erarbeiten neuer Denkweisen können wir lernen, unsere Gefühle, unsere Wahrnehmung und unser Erleben einer Situation positiv zu beeinflussen, was letztendlich unsere Lebensqualität steigert.
Naturcoaching
Beim Wandercoaching spielen auch Naturcoaching-Elemente eine große Rolle. Durch die bewusste Begegnung mit der Natur und den Elementen können wir ganz im Augenblick sein und dadurch auch nochmal einen neuen Zugang zu unseren tiefliegenden Bedürfnissen und Ressourcen bekommen. Wir erkennen Analogien und Metaphern in Natursymbolen, unser kreatives Denken wird angeregt und wir bekommen dadurch einen anderen Zugang zu unserer inneren Weisheit.
Atem-, Körperwahrnehmungs und Achtsamkeitsübungen
In manchen Fällen verwende ich im Coaching auch gerne Atem- oder Achtsamkeitsübungen. Gerade bei Themen wie Stressbewältigung, Burnout-Prävention oder zur Steigerung der Resilienz (um besser durch Krisen zu kommen) sind Atemübungen und eine bewusste Körperwahrnehmung hilfreiche Mittel und eine schöne Ergänzung zu anderen Coaching-Methoden, um die Wirksamkeit zu erhöhen.
Positive Psychologie
Bei der positiven Psychologie geht es nicht um das Behandeln von psychischen Störungen oder Krankheiten, wie in der klinischen Psychologie, sondern der Fokus liegt darauf, Menschen beim Entwickeln ihrer Stärken, ihrer Resilienz und ihrer Potentialentfaltung zu begleiten. Das bedeutet allerdings nicht, negative Aspekte im Leben zu ignorieren, diese sind ein Teil des Lebens und gehören dazu. Es geht vielmehr darum, durch Veränderung der Betrachtungsweise und Stärkung vorhandener innerer Ressourcen, z.B. ausgeglichener oder gefestigter zu werden, eine positivere Einstellung zu entwickeln, oder allgemein das persönliche Wohlbefinden zu verbessern. Praxisbezogene Übungen aus der positiven Psychologie sind für viele meiner Coachees eine hilfreiche Erweiterung der gemeinsamen Coachingarbeit.